Geotextilien werden gemäß der nationalen Norm „GB/T 50290-2014 Geosynthetics Application Technical Specifications“ als durchlässige Geokunststoffe definiert. Je nach Herstellungsmethode kann es in gewebte Geotextilien und nicht gewebte Geotextilien unterteilt werden. Darunter sind gewebte Geotextilien, die aus in einer bestimmten Richtung angeordneten Fasergarnen oder Filamenten gewebt sind. Geotextilvlies ist ein dünnes Polster aus kurzen Fasern oder Filamenten, die zufällig oder orientiert angeordnet sind, und ein Geotextil, das durch mechanische Bindung und thermische Bindung oder chemische Bindung entsteht.
Geotextilien werden gemäß der nationalen Norm „GB/T 13759-2009 Geosynthetics Terms and Definitions“ definiert als: ein flacher, filtrierbarer Typ, der in Kontakt mit dem Boden und (oder) anderen Materialien im Fels- und Tiefbau verwendet wird. Ein Textilmaterial bestehend aus Polymere (natürlich oder synthetisch), die gewebt, gestrickt oder nicht gewebt sein können. Darunter: Gewebtes Geotextil ist ein Geotextil, das aus zwei oder mehr Sätzen von Garnen, Filamenten, Streifen oder anderen Komponenten besteht, die normalerweise vertikal miteinander verflochten sind. Geotextilvlies ist ein Geotextil, das aus orientierten oder zufällig orientierten Fasern, Filamenten, Streifen oder anderen Komponenten durch mechanische Verfestigung, thermische Bindung und/oder chemische Bindung hergestellt wird.
Aus den beiden oben genannten Definitionen geht hervor, dass Geotextilien als Geotextilien betrachtet werden können (d. h. gewebte Geotextilien sind gewebte Geotextilien; nicht gewebte Geotextilien sind nicht gewebte Geotextilien).
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. Dezember 2021